LebensProzess
Im Augenblick erwacht das Selbst

Die sechs Wege des LebensProzesses

Es gibt viele Wege, um sein Leben (scheinbar) glücklich und zufrieden zu gestalten. Meist damit verbunden mit harter Arbeit sowie einer wertvollen verloren gegangener Lebenszeit.

Man kann es sich aber auch einfacher machen, verbunden mit Spaß, Vergnügen und täglich neuen Erkenntnissen. Es reichen dazu 6 einfache Hilfsmittel, welche uns auf unserem Lebensweg ein treuer Begleiter sein sollten. Glück und Zufriedenheit stellen sich von allein ein,  Erfolg im Privat-, also auch im Firmenleben lassen nicht länger auf sich warten. Es handelt sich um Hilfsmittel, welche man einfach im täglichen Leben ohne großen Mehraufwand umsetzen sowie anwenden kann. Einzige Voraussetzung ist, man tut es.

Diese sechs Wege sind:

  1. Unseren wilden Geist zähmen

  2. Unseren Körper und unsere Gedanken erforschen

  3. In Gleichmut leben

  4. Den Weg der Dankbarkeit gehen

  5. Auf unsere Körper achten (es gibt nicht nur den Psychischen)

  6. Der Welt ein Lächeln schenken


Diese sechs Wege mögen für den einen oder anderen zu einfach klingen, doch bei genauerer Betrachtung werden sie bald feststellen, dass sie wahrhaftig einiges von einem abverlangen.

So bedarf es einiges an Übung und Ausdauer, um seinen Geist zu zähmen, ein hohes Maß an harter Arbeit, um seinen Körper und seine Gedanken zu erforschen, ein neues Bild auf sein Umfeld, um seinen Gleichmut zu stärken, eine besondere Hingabe, um seine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen, schlussendlich eine starke innerliche Überzeugung, um auf seinen psychischen und feinstofflichen Körper zu achten sowie ein vom Herzen kommendes Lächeln.



 

Unseren wilden Geist zähmen

 

Unser Geist, unsere Gedanken benehmen sich wie wild gewordene Tiere. Gerade noch dachen wir das die Familie schon denken wir beim noch so kleinsten Anlass an was anderes. Unser Geist findet von früh Morgens bis spät Abends keine Ruhe. Gerade mal die Augen geöffnet schon geht es los. Entspannung oder gar Geistige Ruhe gibt es nur im Schlaf und auch dort bei vielen nicht mehr. Unser Thermotynamisches Gleichgewicht kann nicht mehr hergestellt werden. Der Griff zu Suchtmittel und am Ende zu Tabletten ist eine resultierende Folge daraus. Wenn auch das nicht mehr hilft, zeigt es uns der Körper in Form eines Burn Outs. Wir haben ihn verbrannt.

Körper und Geist teilen sich die Energie. Wer einen Denker Beruf hat wird seinen Körper mit dem Denken auslaugen und wenig Kraft für Sportliche Aktivitäten aufbringen können. Wenn sie eine sportliche Aktivität nachgehen, werden sie sich schwer tun ein Hörbuch anzuhören. Die Energie wird dem Kopf entzogen und dem Bewegungsapparat überlassen.

 

Seien sie sich folgendes tägtäglich bewusst


Achten Sie auf einen Ausgleich zwischen Geist und Körper. Zähmen Sie die wild gewordenen Tiere in ihrem Kopf, indem sie versuchen weniger zu denken. Gerade mal 15 % unsere Gedanken werden benötigt. Warum so viel denken?
Unser Körper verlange Kohärenz, verlangt Ausgleich. Versuchen Sie nach dem Beispiel des Lebensdreiecks: „Arbeit, Familie und seinen eigenen Bedürfnissen (Hobbys)“ zu leben. Arbeit, Familie und persönliche Bedürfnisse sollten im Ausgleich zueinander gelebt werden. Die meisten verbringen zu viel Zeit mit der Arbeit oder der Familie und finden zu wenig Zeit für sich selbst. Wie sieht es bei Ihnen aus. Gönnen sie ihrem Geist ruhen, legen sie ihr Smartphone zur Seite, schließen sie die Augen und konzentrieren sie sich auf ihre Atmung. Seien sie sich beim Aufkommen eines Gedankens bewusst, dass es nur ein Gedanke ist. Versuchen sie sich erneut auf Ihren Atem zu konzentrieren. Die wilden Tiere im Kopf kommen wieder und immer wieder. In einem weiteren Kapitel erkläre ich Ihnen wie man diese Tiere zähmen kann.


Unseren Körper und unsere Gedanken erforschen

Wir Menschen neigen dazu, das Leben und die Welt, in welcher wir leben, sehr oberflächlich zu betrachten, so, als säßen wir in einem Schnellzug, der in Windeseile durch die Städte und Landschaften zieht. Den Blick von einem Objekt noch gar nicht richtig abgewandt, fokussieren sich unsere Augen bereits auf das Kommende, das sogleich wieder Vergangenheit ist. Unser Leben verhält sich ähnlich. Wir gönnen unseren Körper und Geist keine Ruhe, auch dann nicht, wenn ein Arzt bereits darauf hinweist.
Unser Körper ist ein perfekter Organismus, ein Wunder der Natur, wie man gerne sagt. Doch wenn man nicht nur oberflächlich hinsieht, sondern etwas genauer, dann ist da mehr als nur Körper? Der Zerfall des Körpers? Vielleicht auch das, aber man erkennt weitaus mehr, wenn man genauer hinsieht und ihn erforscht. Da gibt es Haare, Haut, Adern, Muskeln, Sehnen, Knochen, Körperflüssigkeiten, welche täglich ausgeschieden werden, ein Herz, das schlägt und  das Blut ununterbrochen durch unseren Körper befördert, eine Luftröhre verbunden mit einer Lunge, welche den Sauerstoff aufnimmt und Stickstoff abgibt. Das Heben und Senken des Brustkorbes lässt es uns wahrnehmen. Ein Verdauungstrakt der uns am Leben hält, eine Wirbelsäule die uns das Bewegen ermöglicht.  


Wie sieht es mit unseren Gedanken aus? Was sind Gedanken? Kann man einen Gedanken angreifen, messen, bewerten? Weder noch, und doch sind sie da, rund um die Uhr.
Wir haben diesen Körper und unsere Gedanken ständig bei uns. Von der Geburt an bis zum Tode. Sind wir uns dessen auch bewusst, wenn wir sie bis zum Anschlag strapazieren. Dieses Wunderwerk verzeiht sehr viel, aber irgendwann kann auch es nicht mehr.


Seien sie sich folgendes tägtäglich bewusst

Ihren Körper gibt es nur einmal. Wenn man nicht auf ihn achtet, meldet er sich mit Krankheiten. Hören Sie auf seine Signale, bevor Ihr Körper es Ihnen zeigt, indem er Sie ins Bett oder gar ins Krankenhaus bringt. Hören Sie in Ihren Körper hinein und stellen Sie sich bei Schmerzen oder Verspannungen die Frage, woher sie kommen mögen.
Folgen Sie ihren Gedanken. Sind sie zufrieden damit? Denken sie oft über Dinge nach welche unwichtig sind? Wen sie an etwas denken, was nicht zu einem aktuellen Thema gehört und auch keine Relevanz hat, fragen sie sich, warum sie gerade an jene Person oder an jene Situation denken. 85% Prozent der Gedanken sind verloren Energie. Versuchen Sie auf negative Gedanken so gut es geht zu verzichten, indem Sie bemerken, dass sie Ihnen selbst nicht guttun. Gedanken sind nur Gedanken, aber sie können sich im Körper festigen und am Ende der Anstoß für eine schwere Krankheit sein.

In Gleichmut leben

Der Mensch macht sich im Laufe seines Lebens ständig Gedanken über Dinge, welche es nie geben wird, oder Situationen, welche nie zutreffen werden. 

Wir leben in ständigem Einfluss unserer Fantasien, beeinflusst von Medien, Erzählungen und Selbst erlebt. Sie veranlassen uns negativ über etwas oder jemanden zu denken, erzeugen in uns Unmut, Eifersucht, manchmal auch Neid bis hin zu Zorn. Grundlos und verblendet verurteilen wir Personen oder deren ihr Handeln, ohne jemals mit ihnen darüber gesprochen zu haben, ohne die Person oder die Situation zu kennen. 

Anstatt bewusst, Dinge mit Gleichmut zu begegnen, urteilt uns Gehirn umgehend. 


Seien sie sich folgendes tagtäglich bewusst

Das Leben, objektiv und mit Offenheit zu betrachten heißt, es mit Gleichmut zu begegnen. Gleichmut heißt aber nicht Gleichgültigkeit, sondern vielmehr Dinge wahrzunehmen, bzw. anzunehmen ohne darüber zu urteilen, ohne sie dabei zu bewerten.

 

Den Weg der Dankbarkeit gehen

Wie viele von uns kennen den Begriff "Dankbarkeit" noch?
Danke zu sagen, das man ein Essen auf den Tisch hat, danke zu sagen, das man gesund ist, danke zu sagen, das wir in einem friedlichen, demokratischen Land leben dürfen, danke zum Leben.
Leider findet immer mehr das Gegenteil von Dankbarkeit statt, dabei verlieren wir unsere eigenen Werte, ja sogar unsere Würde. Erst wenn es uns schlecht geht, wir auf Fremde Hilfe angewiesen sind, im Krankenhaus liegen oder eine schwere Zeit durchleben, finden wir zurück zur Dankbarkeit .


Seien sie sich folgendes tägtäglich bewusst.


Wer Dankbarkeit zu schätzen weiß, ist glücklich und zufrieden. Er weiß dass das Leben auch seine dunklen Seiten hat, dennoch gibt er dieser Seite keine Möglichkeit sich zu entfalten. Er ist Dankbar das er diese dunklen Seiten erkennen kann und weiß, dass sie zum Leben gehören.
Dankbarkeit heißt, mit dem Zufrieden zu sein was man hat.


Auf unseren Körper achten

Unser Körper besteht aus jenen Lebensmitteln, welche wir ihn täglich zuführt.

Nicht regionales Fleisch, Gemüse, Obst, Getreide u. v. m. unterliegen unterschiedlichsten Gesetzesvorgaben und entsprechen nicht immer jenen von der EU. Ein hoher Anteil von giftigen Pestiziden in Obst, Gemüse und Getreidesorten, sowie Fleisch von Tieren, welche mit Genmanipulierten Futtermittel gefüttert wurden, werden von unserem Körper Tag ein Tag aus aufgenommen. Die Endergebnisse sind allen bekannt. Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, innerliche Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und vieles mehr. Unser Organismus wurde von uns zerstört

 

Seien sie sich folgendes bewusst


Seien sie sich bei jedem Essen bewusst, was sie gerade zu sich nehmen.

  • Muss es Billigfleisch sein oder ginge es auch anders? Denken Sie an das Tierwohl. Gestresste, in der Todesangst leidende Tiere, erzeugen hartes Fleisch.
  • Greifen Sie auch mal zu heimischen Winteräpfel anstatt zu Überseefrüchten.
  • Seien sie sich bewusst, dass der Großteil der Menschen im Westen, 40% von dem, was sie essen, erst gar nicht benötigen und der Überschuss nur in Fettpolster als giftige Schlacke ausgelagert wird, von den Milliarden Zelltod-Resten welche uns altern lassen, erst gar nicht gesprochen.
  • Denken Sie auch an die Flüssigkeiten, welche sie zu sich nehmen. Alkohol muss nicht immer ein Begleiter sein, auch ein Übermaß an Kaffee, Tee, Fruchtsäften usw. tut dem Körper auf Dauer nicht gut. Wenn sie müde sind, muss es nicht gleich ein Energiedrink oder ein Energieriegel sein, da hilft genauso gut ein Glas Wasser. Müdigkeit am Tag, hat oft mit Flüssigkeitsmangel zu tun.

Ein gesunder Körper strahlt, hat Energie und übermittelt Werte.


Es gibt aber auch einen zweiten Körper in uns, welchen wir nicht sehen, aber wahrnehmen können. Er ist noch verletzlicher als der Psychische und bekommt selten Aufmerksamkeit. Um ihn zu reinigen und ihn sauber zu halten bedarf es eine etwas anderen Sicht auf unser Leben. Begriffe, auf welch wir an dieser Stelle nicht näher eingehen, wären:

Akupunktur, Meridiane, Ayurveda, Asanas, Einsichtsmeditation, Chi Gong und viele weitere.

Der Welt ein Lächeln schenken

Wie schwer es doch vielen Menschen fällt, herzhaft zu lachen. Kein Dauersmile für ein Selfie welches um die Welt wandern, nein ein Lächeln der Freuden, der Liebe, der Ehrlichkeit, aus dem Herzen heraus.

Ein Lächeln kann so viel bewegen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für das Gegenüber.


Schenken Sie der Welt mindestens einmal am Tag Ihr Lächeln. Es wird sie innerlich erfreuen und Sie werden es vielfach zurückerhalten.


Ein Lächeln ohne Worte ist die Sprache des Herzens.